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                        "*": "Die Roverstufe bietet ihren Mitgliedern die M\u00f6glichkeit, die im Alter zwischen 15 und 20 Jahren neu gewonnene Freiheit reichlich auszuprobieren. Diese Freiheit motiviert die Rover*innen, neue Projekte, Fahrten und andere Unternehmungen anzugehen. So k\u00f6nnen Rover*innen oft die Erfahrung machen, dass man selbst die verr\u00fccktesten Dinge erreichen kann. Mehr dazu gibt es im Beitrag zu [[Roverinnen und Rover probieren (sich) aus|Roverinnen und Rover probieren sich aus]].<blockquote>\u201eIf you can dream it, you can do it!\u201c (Walt Disney). </blockquote>Oft k\u00f6nnen auch einmalige oder besondere Veranstaltungen wie Di\u00f6zesanaktionen, Bundesunternehmen, internationale Begegnungen oder internationale Lager diese Motivation liefern.\n\nAus diesen positiven Erfahrungen sch\u00f6pfen die Rover*innen Motivation f\u00fcr ihr ganzes weiteres Pfadfinderleben. Wer erinnert sich nicht auch noch nach seiner aktiven Roverzeit an die Erlebnisse und Erfahrungen aus dieser Zeit? F\u00fcr viele Leiter*innen in unserem Verband ist es das Ziel, den Kindern und Jugendlichen diese einmaligen Erfahrungen zu erm\u00f6glichen. Somit kann die Roverzeit Motivation f\u00fcr weiteres Engagement in unserem Verband, aber auch in der Gesellschaft geben.[[Datei:Roverpikto klein motiviert.png|mini|Piktogramm zum Schwerpunkt Rover sein motiviert]]\n\n==Motivation unterst\u00fctzen - eine Leitungsaufgabe==\n\n===Erlebnisse erm\u00f6glichen===\nWie oben beschrieben, braucht es nicht nur positive, sondern vor allem einmalige und besondere Erlebnisse, aus denen sich eine lang anhaltende Motivation ergeben kann. Es ist also die Aufgabe f\u00fcr Leiter*innen in der Roverstufe, diese Erlebnisse zu erm\u00f6glichen.\n\n===Roverrunde unterst\u00fctzen===\nDamit es zu einzigartigen Erlebnissen kommt, braucht es Motivation und Bereitschaft in der Roverrunde, gute Ideen und eine gewisse Portion Mut. Wie sich eine Roverrunde am besten motivieren l\u00e4sst, ist pauschal nicht zu beantworten, und es ist sicher eine der gr\u00f6\u00dften Herausforderungen f\u00fcr Roverleiter*innen, dies herauszufinden. Auch sollte ein Scheitern aufgefangen und in einem gesch\u00fctzten Raum erm\u00f6glicht werden.\n\n===Roverrunde inspirieren===\nEine weitere Aufgabe der Leiter*innen der Roverrunde ist es, die Rover*innen bei der Ideenfindung f\u00fcr m\u00f6gliche Projekte und Ideen zu unterst\u00fctzen, die zu Beginn eines jeden Projekts oder einer Aktion/Aktivit\u00e4t steht. Hier gibt es zahlreiche M\u00f6glichkeiten. Entweder man kann die Ideen, die zweifelsohne bereits bei den Rover*innen vorhanden sind, durch eine Kreativmethode zutage f\u00f6rdern und weiterentwickeln. Alternativ kann man auch au\u00dferhalb der Roverrunde nach Inspirationen suchen. So k\u00f6nnen externe Personen von eigenen Erlebnissen oder Aktivit\u00e4ten berichten, beispielsweise ehemalige Rover*innen, inspirierende Personen, Vorbilder aus dem pers\u00f6nlichen Umfeld oder die Leiter*innen. Man kann auch Ideen bekommen, wenn man sich informiert, was andere Roverrunden so gemacht haben, etwa bei Ausbildungsveranstaltungen.\n\n===Roverrunde ermutigen===\nWenn ein Erlebnis einzigartig sein soll, geh\u00f6rt es auch dazu, neue Dinge zu wagen oder Sachen auszuprobieren, die im ersten Moment unm\u00f6glich erscheinen. Geht eine Roverrunde solche Projekte an, lassen sich R\u00fcckschl\u00e4ge nicht verhindern. Hier ist es wichtig, dass die Roverrunde ermutigt wird, auch solche Projekte in Angriff zu nehmen und bei (kleinen) Schwierigkeiten nicht aufzugeben. Vielleicht kann manchmal auch eine Pause guttun, oder einzelne Schritte m\u00fcssen in einem neuen Versuch noch einmal angegangen werden. \n\nBesonders wichtig ist, dass man zul\u00e4sst, dass eine Roverrunde auch einmal scheitert, sei es in einem Teilschritt oder sogar mit einem vollst\u00e4ndigen Vorhaben. Dies kann zwar frustrierend sein, aber aus einer anschlie\u00dfenden Reflexion kann eine Roverrunde viel lernen. Erfolge, die aus eigener Kraft erzielt werden, sind am Ende besonders gro\u00dfe und pr\u00e4gende Erlebnisse.\n\n===F\u00fcr die Zukunft motivieren===\nIst eine Aktivit\u00e4t oder ein Projekt (erfolgreich) abgeschlossen, ergibt sich daraus h\u00e4ufig ein Hochgef\u00fchl. Es ist sinnvoll, in diesem Moment das Projekt zu reflektieren, auch wenn alles funktioniert hat. Hierbei k\u00f6nnen die Erfolge konkret benannt werden. Ebenfalls sollte reflektiert werden, was man aus der Aktivit\u00e4t oder dem Projekt an Erfahrungen mitnimmt. Diese positiven Erfahrungen k\u00f6nnen dann als Motivation f\u00fcr ein neues Projekt dienen oder aber auch dar\u00fcber hinaus erhalten bleiben. Um den Effekt zu verst\u00e4rken, kann anderen von dem Vorhaben, den Erlebnissen und den Erfahrungen berichtet werden. Ebenfalls sinnvoll: Die Erfahrungen so festhalten, dass sie wachgehalten werden bzw. sp\u00e4ter in den Erinnerungen noch einmal gezielt aufgefrischt werden k\u00f6nnen.\n\n==Siehe auch==\nWeitere Eintr\u00e4ge im Rover-Wiki:\n\n*[[Roverinnen und Rover probieren (sich) aus|Roverinnen und Rover probieren sich aus]]\n*[[Internationale Begegnung]]\n*[[Projektmethode|Projektmethode]]\n*[[Neu als Roverleiter \u2013 Was ist zu tun?|Roverleiter]]\n*[[Leitungsstile]]\n\nOrdnung der DPSG, Hrsg.: Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg, Neuss, 2020, 6. \u00fcberarbeitet Auflage, S. 58, [https://dpsg.de/fileadmin/daten/dokumente/aktionen/verbandsentwicklung/Ordnung_DPSG__Nach_Beschluss_bv85_2019__.pdf Link zum Onlinedokument]\n\nBlogbeitrag: [https://rover.de/blog/2019/11/10/roversein-motiviert/ Rover sein motiviert]\n\n<span style=\"mso-list:Ignore\">Webseite zu den Schwerpunkten der Roverstufe: https://rover.de/Schwerpunkte</span>\n\n==Autoren*innen==\nJonas Limbrock, Carla Meinung, Johannes Muselmann"
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