Projektmethode/Planung und Durchführung: Unterschied zwischen den Versionen

 

Planung und Durchführung von Projekten[1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der ganze Gruppenraum hängt voller Orga-Zettel, ihr habt alles hundertmal diskutiert und überlegt; nun sitzt ihr auf heißen Kohlen? Na dann kann’s ja losgehen. Endlich soll all das in die Tat umgesetzt werden, wofür ihr man (wahrscheinlich) schon intensiv gearbeitet habt hat euer das Projekt. Lasst euch nicht aufhalten, als Gruppe könnt ihr eine ganze Menge schaffen! Damit ihr euch Damit man sich hinterher noch oft an das gemeinsam Erlebte erinnern könntkann, ist eine gute Dokumentation sinnvoll. Sorgt dafür, dass genug Fotos (Filme, ...) gemacht werden, die und Filme beispielsweise können eine schöne Erinnerung darstellen und hinterher helfen, das ganze Projekt zu reflektieren! . Je nach Projekt kann etwa ein Tagebuch (in einem Heft schriftlich oder als Video) eine Möglichkeit dafür sein, das bietet sich unter anderem auf gemeinsamen Reisen an. Vielleicht hat bereits die Presse, die Verantwortlichen der Diözesanhomepage oder die roverpara.de ein Interesse an eurem Projekt?

Bei einem umfangreicheren Projekt, das mehrere Gruppenstunden dauert oder zu einem bestimmten Termin fertig sein soll oder muss, ist es hilfreich, wenn ihr euch einen Plan machtzu machen, in dem festgehalten wird, was zu tun ist, wann ihr es tun wollt erledigt werden soll und wer genau wofür verantwortlich ist. Diesen Dieser Plan könnt ihr kann natürlich jederzeit anpassen, wenn er nicht mehr stimmtangepasst werden.

Bei jedem längeren Projekt ist es sinnvoll, sich zwischendurch zusammenzusetzen und zu überlegen, ob bisher alles so geklappt hat, wie ihr es geplant habt war, und wenn nicht, warum und wie ihr das man dies ändern könntkann. Solche Zwischenreflexionen helfen dabei, dass alle auf dem gleichen Stand sind und auftretende Probleme in der Gruppe gelöst werden können. Auch wenn es keine Herausforderungen geben sollte, ist es einfach schön, in der Gruppe davon erzählen zu können, wie gut alles läuft. Das motiviert euch für die weiteren Schritte. Zum Beispiel könnt ihr euch bei einem länger dauernden Projekt immer zum Schluss der Gruppenstunde (oder auf einer Reise/im Lager am Abend) kurz zum Reflektieren Zeit nehmen.

Weiter zum nächsten Schritt in der Projektmethode: Reflexion

  1. Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2, S. 14
==Planung und Durchführung von Projekten<ref><span style="color: rgb(51, 51, 51)">Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2, S. 14</span></ref>==

Der ganze Gruppenraum hängt voller Orga-Zettel, ihr habt alles hundertmal diskutiert und überlegt; nun sitzt ihr auf heißen Kohlen? Na dann kann’s ja losgehen. Endlich soll all das in die Tat umgesetzt werden, wofür ihrman (wahrscheinlich) schon intensiv gearbeitet habthateuerdas Projekt. 

Lasst euch nicht aufhalten, als Gruppe könnt ihr eine ganze Menge schaffen! Damit ihr euchDamit man sich hinterher noch oft an das gemeinsam Erlebte erinnern könntkann, ist eine gute Dokumentation sinnvoll. Sorgt dafür, dass genug Fotos (Filme, ...) gemacht werden, die Fotos und Filme beispielsweise können eine schöne Erinnerung darstellen und hinterher helfen, das ganze Projekt zu reflektieren!. Je nach Projekt kann etwa ein Tagebuch (in einem Heft schriftlich oder als Video) eine Möglichkeit dafür sein, das bietet sich unter anderem auf gemeinsamen Reisen an.





Vielleicht hat bereits die Presse, die Verantwortlichen der Diözesanhomepage oder die roverpara.de ein Interesse an eurem Projekt?



Bei einem umfangreicheren Projekt, das mehrere Gruppenstunden dauert oder zu einem bestimmten Termin fertig sein soll oder muss, ist es hilfreich, wenn ihr euch einen Plan machteinen Plan zu machen, in dem festgehalten wird, was zu tun ist, wann ihr es tun wollt erledigt werden soll und wer genau wofür verantwortlich ist. DiesenDieser Plan könnt ihr kann natürlich jederzeit anpassen, wenn er nicht mehr stimmtangepasst werden.


Bei jedem längeren Projekt ist es sinnvoll, sich zwischendurch zusammenzusetzen und zu überlegen, ob bisher alles so geklappt hat, wie ihr es geplant habtwar, und wenn nicht, warum und wie ihr dasman dies ändern könntkann. Solche Zwischenreflexionen helfen dabei, dass alle auf dem gleichen Stand sind und auftretende Probleme in der Gruppe gelöst werden können. Auch wenn es keine Herausforderungen geben sollte, ist es einfach schön, in der Gruppe davon erzählen zu können, wie gut alles läuft. Das motiviert euch für die weiteren Schritte. Zum Beispiel könnt ihr euch bei einem länger dauernden Projekt immer zum Schluss der Gruppenstunde (oder auf einer Reise/im Lager am Abend) kurz zum Reflektieren Zeit nehmen.








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==Planung und Durchführung von Projekten<ref><span style="color: rgb(51, 51, 51)">Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2, S. 14</span></ref>==
 
==Planung und Durchführung von Projekten<ref><span style="color: rgb(51, 51, 51)">Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2, S. 14</span></ref>==
Der ganze Gruppenraum hängt voller Orga-Zettel, ihr habt alles hundertmal diskutiert und überlegt; nun sitzt ihr auf heißen Kohlen? Na dann kann’s ja losgehen. Endlich soll all das in die Tat umgesetzt werden, wofür ihr (wahrscheinlich) schon intensiv gearbeitet habt euer Projekt.
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Endlich soll all das in die Tat umgesetzt werden, wofür man (wahrscheinlich) schon intensiv gearbeitet hat das Projekt. Damit man sich hinterher noch oft an das gemeinsam Erlebte erinnern kann, ist eine gute Dokumentation sinnvoll. Fotos und Filme beispielsweise können eine schöne Erinnerung darstellen und hinterher helfen, das ganze Projekt zu reflektieren. Je nach Projekt kann etwa ein Tagebuch (schriftlich oder als Video) eine Möglichkeit dafür sein, das bietet sich unter anderem auf gemeinsamen Reisen an.
  
Lasst euch nicht aufhalten, als Gruppe könnt ihr eine ganze Menge schaffen! Damit ihr euch hinterher noch oft an das gemeinsam Erlebte erinnern könnt, ist eine gute Dokumentation sinnvoll. Sorgt dafür, dass genug Fotos (Filme, ...) gemacht werden, die eine schöne Erinnerung darstellen und hinterher helfen, das ganze Projekt zu reflektieren! Je nach Projekt kann etwa ein Tagebuch (in einem Heft oder als Video) eine Möglichkeit dafür sein, das bietet sich unter anderem auf gemeinsamen Reisen an.
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Bei einem umfangreicheren Projekt, das mehrere Gruppenstunden dauert oder zu einem bestimmten Termin fertig sein soll oder muss, ist es hilfreich, einen Plan zu machen, in dem festgehalten wird, was zu tun ist, wann es erledigt werden soll und wer genau wofür verantwortlich ist. Dieser Plan kann natürlich jederzeit angepasst werden.
  
 
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Bei jedem längeren Projekt ist es sinnvoll, sich zwischendurch zusammenzusetzen und zu überlegen, ob bisher alles so geklappt hat, wie es geplant war, und wenn nicht, warum und wie man dies ändern kann. Solche Zwischenreflexionen helfen dabei, dass alle auf dem gleichen Stand sind und auftretende Probleme in der Gruppe gelöst werden können. Auch wenn es keine Herausforderungen geben sollte, ist es einfach schön, in der Gruppe davon erzählen zu können, wie gut alles läuft. Das motiviert für die weiteren Schritte.  
Vielleicht hat bereits die Presse, die Verantwortlichen der Diözesanhomepage oder die roverpara.de ein Interesse an eurem Projekt?
 
 
 
Bei einem umfangreicheren Projekt, das mehrere Gruppenstunden dauert oder zu einem bestimmten Termin fertig sein soll oder muss, ist es hilfreich, wenn ihr euch einen Plan macht, in dem festgehalten wird, was zu tun ist, wann ihr es tun wollt und wer genau wofür verantwortlich ist. Diesen Plan könnt ihr natürlich jederzeit anpassen, wenn er nicht mehr stimmt.
 
 
 
Bei jedem längeren Projekt ist es sinnvoll, sich zwischendurch zusammenzusetzen und zu überlegen, ob bisher alles so geklappt hat wie ihr es geplant habt und wenn nicht, warum und wie ihr das ändern könnt. Solche Zwischenreflexionen helfen dabei, dass alle auf dem gleichen Stand sind und auftretende Probleme in der Gruppe gelöst werden können. Auch wenn es keine Herausforderungen geben sollte, ist es einfach schön, in der Gruppe davon erzählen zu können, wie gut alles läuft. Das motiviert euch für die weiteren Schritte. Zum Beispiel könnt ihr euch bei einem länger dauernden Projekt immer zum Schluss der Gruppenstunde (oder auf einer Reise/im Lager am Abend) kurz zum Reflektieren Zeit nehmen.
 
  
 
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