Projektmethode/Themenfindung: Unterschied zwischen den Versionen

Die Themenfindung[1][Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ganz am Anfang steht die Sammlung von Ideen oder Themen für euer ein Projekt – egal, ob für eine Gruppenstunde, für ein längeres Projekt, ein Sommerlager oder was auch immer. Dafür heißt es: Köpfe frei machen und einfach losspinnen – ohne „wenn“ Wenn und „aber“Aber. Bedenken kommen später von alleine genugallein. Auch wenn sich manche Ideen am Anfang völlig verrückt anhören, kann daraus eine tolle Aktion für eure die Runde werden.

Kreativität für tolle Ideen kommt selten „auf Knopfdruck“, besonders wenn ihr in der die Runde im Gruppenraum zusammensitzt und vielleicht noch müde vom Tag seidist. Oft reichen ein paar animierende Methoden, damit um die Kreativität in Schwung kommt. Siehe dazu Methodenvorschläge zur Themenfindung. Oft zu bringen.

Zumeist entwickeln sich bei der Themenfindung selbst schon Diskussionen, die zeigen, in welche Richtung euer ein Vorhaben gehen könnte. Nehmt euch Es ist wichtig, sich genug Zeit dafür zu nehmen, ein gutes Projekt fällt meistens nicht einfach vom Himmel! Manchmal kann auch alles ganz schnell gehen, wenn eine Idee aufkommt, mit der sich alle identifizieren können. Ihr habt Ideen für zig Roverrunden für die nächsten zehn Jahre? Prima, hebt die Ideen auf und holt sie wieder heraus, wenn gerade „Ideenflaute“ herrscht! Wenn ihr Wenn es schon eine grobe Richtung habt, in der ihr etwas machen wollt (gibt, z. B. „etwas mit Wasser“), sucht euch kann eine kurze Aktion, die damit zusammenhängt und euch zum Weiterspinnen anregt (eine Tretbootfahrt, Schwimmen im Baggersee, ...)! Es ist immer hilfreich, wenn jemand die Ideen aufschreibt, damit nichts von dem „Rohstoff“ für eure Aktionen verloren geht. Prinzipiell gilt für die methodische Gestaltung der Themenfindung das Gleiche wie für den Inhalt: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt keine „Standardmethode“, mit der immer gute Ideen zustande kommen. Ihr müsst für eure Runde herausfinden, was euch inspiriert, dies ist dann die „richtige“ Methode für euch, weitere Anregungen bringen.

Wenn genug Ideen für zig Roverrunden und für die nächsten zehn Jahre zusammenkommen, ist es sinnvoll, die Ideen aufzuheben. Man kann sie wieder herausholen, wenn gerade „Ideenflaute“ herrscht.

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  1. Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2. S. 8.
==Die Themenfindung<ref><span style="color: rgb(51, 51, 51)">Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2</span><span style="color: rgb(51, 51, 51)">. S. 8.</span></ref>==
Ganz am Anfang steht die Sammlung von Ideen oder Themen für euer [[Projektmethodeein [[Beispielprojekte|Projekt]] – egal, ob für eine [[Gruppenstunde]], für , ein längeres Projekt, ein Sommerlager oder was auch immer. Dafür heißt es: Köpfe frei machen und einfach losspinnen – ohne „wenn“Wenn und „aber“Aber. Bedenken kommen später von alleine genugallein. Auch wenn sich manche Ideen am Anfang völlig verrückt anhören, kann daraus eine tolle Aktion für euredie Runde werden.






Kreativität für tolle Ideen kommt selten „auf Knopfdruck“, besonders wenn ihr in der die Runde im Gruppenraum zusammensitzt und vielleicht noch müde vom Tag seidist. Oft reichen ein paar animierende [[Methoden]], damit zur Ideenfindung|Methoden]], um die Kreativität in Schwung kommt. Siehe dazu [[Methodenvorschläge zur Themenfindung]]. Oft zu bringen.  


Zumeist entwickeln sich bei der Themenfindung selbst schon Diskussionen, die zeigen, in welche Richtung euerein Vorhaben gehen könnte. Nehmt euch Es ist wichtig, sich genug Zeit dafür zu nehmen, ein gutes Projekt fällt meistens nicht einfach vom Himmel! Manchmal kann auch alles ganz schnell gehen, wenn eine Idee aufkommt, mit der sich alle identifizieren können. 

Ihr habt Ideen für zig Roverrunden für die nächsten zehn Jahre? Prima, hebt die Ideen auf und holt sie wieder heraus, wenn gerade „Ideenflaute“ herrscht! Wenn ihrWenn es schon eine grobe Richtung habt, in der ihr etwas machen wollt („etwas mit Wasser“), sucht euch gibt, z. B. „etwas mit Wasser“, kann eine kurze Aktion, die damit zusammenhängt und euch zum Weiterspinnen anregt (eine Tretbootfahrt, Schwimmen im Baggersee ...)! 


Es ist immer hilfreich, wenn jemand die Ideen aufschreibt, damit nichts von dem „Rohstoff“ für eure Aktionen verloren geht. Prinzipiell gilt für die methodische Gestaltung der Themenfindung das Gleiche wie für den Inhalt: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt keine „Standardmethode“, mit der immer gute Ideen zustande kommen. Ihr müsst für eure Runde herausfinden, was euch inspiriert, dies ist dann die „richtige“ Methode für euch.



, ...), weitere Anregungen bringen.


Wenn genug Ideen für zig Roverrunden und für die nächsten zehn Jahre zusammenkommen, ist es sinnvoll, die Ideen aufzuheben. Man kann sie wieder herausholen, wenn gerade „Ideenflaute“ herrscht. 



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==Die Themenfindung<ref><span style="color: rgb(51, 51, 51)">Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2</span><span style="color: rgb(51, 51, 51)">. S. 8.</span></ref>==
 
==Die Themenfindung<ref><span style="color: rgb(51, 51, 51)">Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2</span><span style="color: rgb(51, 51, 51)">. S. 8.</span></ref>==
Ganz am Anfang steht die Sammlung von Ideen oder Themen für euer [[Projektmethode|Projekt]] – egal, ob für eine [[Gruppenstunde]], für ein längeres Projekt, ein Sommerlager oder was auch immer. Dafür heißt es: Köpfe frei machen und einfach losspinnen – ohne „wenn“ und „aber“. Bedenken kommen später von alleine genug. Auch wenn sich manche Ideen am Anfang völlig verrückt anhören, kann daraus eine tolle Aktion für eure Runde werden.  
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Ganz am Anfang steht die Sammlung von Ideen oder Themen für ein [[Beispielprojekte|Projekt]] – egal, ob für eine Gruppenstunde, ein längeres Projekt, ein Sommerlager oder was auch immer. Dafür heißt es: Köpfe frei machen und einfach losspinnen – ohne Wenn und Aber. Bedenken kommen später von allein. Auch wenn sich manche Ideen am Anfang völlig verrückt anhören, kann daraus eine tolle Aktion für die Runde werden.
  
Kreativität für tolle Ideen kommt selten „auf Knopfdruck“, besonders wenn ihr in der Runde im Gruppenraum zusammensitzt und vielleicht noch müde vom Tag seid. Oft reichen ein paar animierende [[Methoden]], damit die Kreativität in Schwung kommt. Siehe dazu [[Methodenvorschläge zur Themenfindung]]. Oft entwickeln sich bei der Themenfindung selbst schon Diskussionen, die zeigen, in welche Richtung euer Vorhaben gehen könnte. Nehmt euch genug Zeit dafür, ein gutes Projekt fällt meistens nicht vom Himmel! Manchmal kann auch alles ganz schnell gehen, wenn eine Idee aufkommt, mit der sich alle identifizieren können.
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Kreativität für tolle Ideen kommt selten „auf Knopfdruck“, besonders wenn die Runde im Gruppenraum zusammensitzt und vielleicht noch müde vom Tag ist. Oft reichen ein paar animierende [[Methoden zur Ideenfindung|Methoden]], um die Kreativität in Schwung zu bringen.
  
Ihr habt Ideen für zig Roverrunden für die nächsten zehn Jahre? Prima, hebt die Ideen auf und holt sie wieder heraus, wenn gerade „Ideenflaute“ herrscht! Wenn ihr schon eine grobe Richtung habt, in der ihr etwas machen wollt („etwas mit Wasser“), sucht euch eine kurze Aktion, die damit zusammenhängt und euch zum Weiterspinnen anregt (eine Tretbootfahrt, Schwimmen im Baggersee ...)!
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Zumeist entwickeln sich bei der Themenfindung selbst schon Diskussionen, die zeigen, in welche Richtung ein Vorhaben gehen könnte. Es ist wichtig, sich genug Zeit dafür zu nehmen, ein gutes Projekt fällt nicht einfach vom Himmel! Manchmal kann auch alles ganz schnell gehen, wenn eine Idee aufkommt, mit der sich alle identifizieren können. Wenn es schon eine grobe Richtung gibt, z. B. „etwas mit Wasser“, kann eine kurze Aktion, die damit zusammenhängt (eine Tretbootfahrt, Schwimmen im Baggersee, ...), weitere Anregungen bringen.
  
Es ist immer hilfreich, wenn jemand die Ideen aufschreibt, damit nichts von dem „Rohstoff“ für eure Aktionen verloren geht. Prinzipiell gilt für die methodische Gestaltung der Themenfindung das Gleiche wie für den Inhalt: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt keine „Standardmethode“, mit der immer gute Ideen zustande kommen. Ihr müsst für eure Runde herausfinden, was euch inspiriert, dies ist dann die „richtige“ Methode für euch.
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