Rover*innen im Stamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Arbeitstier Rover*in und andere Mythen


Unsere Ordnung und Satzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laut der Ordnung „findet das Leben der Rover*innen im Stamm in der Runde statt. Eine Roverrunde besteht nach Möglichkeit aus 6 bis 12 Mitgliedern.

Rover*innen können im Stamm nicht gleichzeitig zur Mitgliedschaft in der Roverrunde die Leitung einer Gruppe übernehmen. Sie scheiden aus der Roverrunde aus, sobald sie eine Leitungsaufgabe übernehmen. Bei der Entscheidung, Leiter*in zu werden erhalten sie Unterstützung durch die Roverleitung und die Stammesleitung.

Die Leitungsteams der Rovergruppen werden von den Rover*innen ausgewählt und durch den Vorstand auf die Dauer von zwei Jahren berufen. Zur Leiter*in der Roverstufe kann gewählt werden, wer das 22. Lebensjahr vollendet und den Einstieg der Woodbadgeausbildung absolviert hat.

Jede Roverrunde wählt Rundensprecher*innen, die die Meinungen und Ideen der Runde nach außen hin vertreten. Diese Sprecher*innen ersetzen nicht die Roverleitung.

Im Stamm wird deutlich, dass Rover*innen mit und in ihrer Runde Dinge tun können, die in den anderen Stufen noch nicht möglich sind. Die Rover*innen erkennen ihre Freiheiten und nutzen die diese Möglichkeiten. Es wird von ihnen allerdings auch erwartet, dass sie mehr Verantwortung für den Stamm übernehmen und Vorbilder für die Jüngeren sind.“

(Die Ordnung der DPSG September2019 & Satzung der DPSG Stand Juni 2019)

Wie setzt der Stamm die Ordnung um?

Die Strukturen der Roverstufe werden von der Ordnung vorgegeben. Neben den Strukturen innerhalb der Runde ist auch das Zusammenspiel mit dem Stamm wichtig. Hier kann es durch verschiedene Interessen zu Konflikten kommen. Ein Beispiel: Eine Leiterrunde wünscht sich von den Rover*innen Unterstützung, aber die Rover*innen fühlen sich als Arbeitstiere des Stammes.

Rolle der Rover*innen im Stamm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Konkret heißt das, Rover*innen sind mehr als nur die Mitarbeitende oder Arbeitstiere des Stammes, etwa wenn es um die Umsetzung einer Stammesaktion geht. Sie brauchen die notwendigen Freiheiten, um ihre eigenen Ideen und Projekte im Stamm  und umzusetzenzu realisieren.

Gerade Pfadfinder müssen das Pfadfinderumfeld muss ihnen den Raum bieten, ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und auch Fehler zu machen und diese zu reflektieren. Daraus können sie lernen und sich weiterentwickeln. Sie müssen durch ihre Leitenden dazu ermutigt werden, über den Tellerrand zu schauen , und z. B. an internationalen Veranstaltungen teilzunehmen teilnehmen und auch andere Ebenen kennen zulernenkennenlernen.

Rover

Auf das Abwerben als Hilfsleiter*innen

sind keine

oder Leiter*innen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Informationen unter zu Lasten der Roverzeit sollte verzichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter: Spannungsfeld: Rover*innen und Leiter*innen.

Sie übernehmen aber trotzdem im Stamm Verantwortung. Dazu ist ein regelmäßiger Informationsfluss notwendig.

Rover*in als Teilzeit-Vorbild Teilzeitvorbilder im Stamm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kinderstufen können auf dem Trotzdem übernehmen die Rover*innen im Stamm Verantwortung. Die jüngeren Stufen können im Zeltlager viel von den Rover*innen ihnen lernen, etwa Zelte richtig aufzubauen und regen fest regenfest zu machen, Lagerbauten, Schwarzzeltbau und vieles mehr. Es spricht auch nichts dagegen, Rover*innen bei einem Haik oder einen Georgslauf anderen Aktionen Verantwortung für eine Gruppe zu übergeben. Jedoch darf hierbei nicht vergessen werden, dass diese Programmpunkte auch für die Rover*innen Spaß und nicht nur Verantwortung bringen müssensollen.  

Hier ist es auch wichtig, einen regelmäßigen Informationsfluss zu haben. Einseitige Kommunikation, etwa Anweisungen aus der Leiterrunde, sollten um Rückmeldungen seitens der Rover*innen oder deren Einbindung in die Planung ergänzt werden.

Das Roverleben darf dabei nicht zu kurz kommen. Sie Rover*innen müssen die Möglichkeit haben, die Vorbild-Rolle Vorbildrolle abzulegen, um ihren eigenen Aktivitäten nachzugehen. Ein Beispiel kann dafür sein, dass sie : Sie verbringen in Rücksprache mit ihrer Roverleitung einen Abend nur in ihrer Gruppe am Rande eines Stammeslagers verbringen und dazu müssen nicht am vorgegebenen Programm teilnehmen müssen. Außerdem brauchen Rover*innen brauchen auch eigene Vorbilder. Sie befinden sich noch nicht am Ende ihrer Entwicklung. Hierbei ist zu beachten, dass ein/e Rover*in sich seine/ihre eigenen Vorbilder sucht und diese Diese suchen sie sich selbst, daher können sie auch nur bedingt beeinflusst werden können.

Rover*innen haben Leiter*innen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leiter*innen können die Vorbildfunktion übernehmen. Hier macht es Sinn, dass die Leiter*innen über 22 sind, da sie sich in einem anderen Stadium befinden und die Rover*innen als Vorbilder und Ratgeber*innen in ihrer Lebensphase unterstützen. Das Roverleitungsteam trägt permanent die Verantwortung für die Gruppe.

Mehr zum Thema befindet sich in der Ordnung bei dem Schwerpunkt Rover*innen haben Leiter*innen.

Aktionen mit der Roverrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rover*innen haben aufgrund ihres Alters besondere Möglichkeiten, bei der Planung und Durchführung von ihren Unternehmen Unternehmungen und Aktionen mitzuwirken. Dies beinhaltet auch Auslandsfahrten und langfristige Projekte.

Siehe dazu auch in der Ordnung beim Schwerpunkt „Rover*innen und Rover sind Unterwegs“.

Konkret sollten im Stamm Aktionen durch die von Rover*innen geplant und durchgeführt werden. Dabei werden sie von ihrem Leitungsteams Leitungsteam unterstützt. Die Leiterrunde ermöglicht und fördert auch ausgefallene Projekte. Durch die größere Mobilität und den weiteren Horizont von Rover*innen im Vergleich zu jüngeren Stufen ist fast nichts unmöglich, was sich die Runde vorgenommen hatvornimmt. Die Planung und Durchführung von Projekten richtet sich dabei nach der Projektmethode.

Hier findest du einige Projektvorschläge.

AutorSiehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Strukturen der Roverstufe

Schwerpunkt: Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter

Spannungsfeld: Rover*innen als Leiter*innen

Verbandliche Entwicklung zu: Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter

Autor*innen

Felix Koch, Carla Meinung, Johannes Muselmann

'''Das Arbeitstier Rover*in und andere Mythen'''



<br />



==Unsere Ordnung und Satzung==

Laut der Ordnung „findet das Leben der Rover*innen im Stamm in der Runde statt. Eine Roverrunde besteht nach Möglichkeit aus 6 bis 12 Mitgliedern. 


Rover*innen können im Stamm nicht gleichzeitig zur Mitgliedschaft in der Roverrunde die Leitung einer Gruppe übernehmen. Sie scheiden aus der Roverrunde aus, sobald sie eine Leitungsaufgabe übernehmen. Bei der Entscheidung, Leiter*in zu werden erhalten sie Unterstützung durch die Roverleitung und die Stammesleitung. 


Die Leitungsteams der Rovergruppen werden Die [[Strukturen der Roverstufe]] werden von der Ordnung vorgegeben. Neben den Strukturen innerhalb der Runde ist auch das Zusammenspiel mit dem Stamm wichtig. Hier kann es durch verschiedene Interessen zu Konflikten kommen. Ein Beispiel: Eine Leiterrunde wünscht sich von den Rover*innen ausgewählt und durch den Vorstand auf die Dauer von zwei Jahren berufen. Zur Leiter*in der Roverstufe kann gewählt werden, wer das 22. Lebensjahr vollendet und den Einstieg der Woodbadgeausbildung absolviert hat.


Jede Roverrunde wählt Rundensprecher*innen, die die Meinungen und Ideen der Runde nach außen hin vertreten. Diese Sprecher*innen ersetzen nicht die Roverleitung. 


Im Stamm wird deutlich, dass Rover*innen mit und in ihrer Runde Dinge tun können, die in den anderen Stufen noch nicht möglich sind. Die Rover*innen erkennen ihre Freiheiten und nutzen die diese Möglichkeiten. Es wird von ihnen allerdings auch erwartet, dass sie mehr Verantwortung für den Stamm übernehmen und Vorbilder für die Jüngeren sind.“


(Die Ordnung der DPSG September2019 & Satzung der DPSG Stand Juni 2019)


==Wie setzt der Stamm die Ordnung um?==
Konkret heißt das, Rover*innen sind mehr als nur die Arbeitstiere des StammesUnterstützung, aber die Rover*innen fühlen sich als Arbeitstiere des Stammes.


==Rolle der Rover*innen im Stamm==
Rover*innen sind mehr als nur Mitarbeitende oder Arbeitstiere des Stammes, etwa wenn es um die Umsetzung einer Stammesaktion geht. Sie brauchen die notwendigen Freiheiten, um ihre eigenen Ideen und Projekte im Stamm <span style="mso-spacerun:yes"> </span>und umzusetzen. Gerade Pfadfinder müssen zu realisieren. 


Gerade das Pfadfinderumfeld muss ihnen den Raum bieten, ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und auch Fehler zu machen und diese zu reflektieren. Daraus können sie lernen und sich weiterentwickeln. Sie müssen durch ihre Leitenden dazu ermutigt werden, über den Tellerrand zu schauen,  und z. B. an internationalen Veranstaltungen teilzunehmenteilnehmen und auch andere Ebenen kennen zulernen. 


==Rover*innen sind keine Leiter*innen==
Weitere Informationen unterkennenlernen.


Auf das Abwerben als Hilfsleiter*innen oder Leiter*innen zu Lasten der Roverzeit sollte verzichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter: [[Rover als Leiter|Spannungsfeld: Rover*innen und Leiter*innen]].





Sie übernehmen aber trotzdem im Stamm Verantwortung. Dazu ist ein regelmäßiger Informationsfluss notwendig. 


==Rover*in als Teilzeit-Vorbild im Stamm==
Die Kinderstufen können auf dem Zeltlager viel von den Rover*innen ==Rover*in als Teilzeitvorbilder im Stamm==
Trotzdem übernehmen die Rover*innen im Stamm Verantwortung. Die jüngeren Stufen können im Zeltlager viel von ihnen lernen, etwa Zelte richtig aufzubauen und regen fest regenfest zu machen, Lagerbauten, Schwarzzeltbau und vieles mehr. Es spricht auch nichts dagegen, Rover*innen bei einem Haik oder einen Georgslaufanderen Aktionen Verantwortung für eine Gruppe zu übergeben. Jedoch darf hierbei nicht vergessen werden, dass diese Programmpunkte auch für die Rover*innen Spaß und nicht nur Verantwortung bringen müssen.<span style="mso-spacerun:yes"> </span> 




sollen. 


Hier ist es auch wichtig, einen regelmäßigen Informationsfluss zu haben. Einseitige Kommunikation, etwa Anweisungen aus der Leiterrunde, sollten um Rückmeldungen seitens der Rover*innen oder deren Einbindung in die Planung ergänzt werden.



Das Roverleben darf dabei nicht zu kurz kommen. SieRover*innen müssen die Möglichkeit haben, die Vorbild-RolleVorbildrolle abzulegen, um ihren eigenen Aktivitäten nachzugehen. Ein Beispiel kann dafür sein, dass sie : Sie verbringen in Rücksprache mit ihrer Roverleitung einen Abend nur in ihrer Gruppe am Rande eines Stammeslagers verbringen und dazumüssen nicht am vorgegebenen Programm teilnehmen müssen. 

. Außerdem brauchen Rover*innen brauchen auch eigene Vorbilder. Sie befinden sich noch nicht am Ende ihrer Entwicklung. Hierbei ist zu beachten, dass ein/e Rover*in sich seine/ihre eigenen Vorbilder sucht und diese Diese suchen sie sich selbst, daher können sie auch nur bedingt beeinflusst werden können.


==Rover*innen haben Leiter*innen==
Leiter*innen können die Vorbildfunktion übernehmen. Hier macht es Sinn, dass die Leiter*innen über 22 sind, da sie sich in einem anderen Stadium befinden und die Rover*innen als Vorbilder und Ratgeber*innen in ihrer Lebensphase unterstützen. Das Roverleitungsteam trägt permanent die Verantwortung für die Gruppe. 


Mehr zum Thema befindet sich in der Ordnung bei dem Schwerpunkt Rover*innen haben Leiter*innen. 


==.


==Aktionen mit der Roverrunde==
Rover*innen haben aufgrund ihres Alters besondere Möglichkeiten, bei der Planung und Durchführung von ihren UnternehmenUnternehmungen und Aktionen mitzuwirken. Dies beinhaltet auch Auslandsfahrten und langfristige Projekte.


Siehe dazu auch in der Ordnung beim Schwerpunkt [[Roverinnen und Rover sind unterwegs|„Rover*innenAuslandsfahrten]] und Rover sind Unterwegs“]]. 



langfristige [[Beispielprojekte|Projekte]].



Konkret sollten im Stamm Aktionen durch die von Rover*innen geplant und durchgeführt werden. Dabei werden sie von ihrem LeitungsteamsLeitungsteam unterstützt. Die Leiterrunde ermöglicht und fördert auch ausgefallene Projekte. Durch die größere Mobilität und den weiteren Horizont von Rover*innen im Vergleich zu jüngeren Stufen ist fast nichts unmöglich, was sich die Runde vorgenommen hat.



vornimmt. Die Planung und Durchführung von Projekten richtet sich dabei nach der [[Projektmethode]].



<span class="col-black">[[Beispielprojekte|Hier findest du einige Projektvorschläge.]]</span>



== Autor ====Siehe auch==
[[Strukturen der Roverstufe]]


[[Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter|Schwerpunkt: Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter]]


[[Spannungsfeld: Rover*innen als Leiter*innen]] 


[[Verbandliche Entwicklung zu: Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter]]


'''Autor*innen'''



Felix Koch, Carla Meinung, Johannes Muselmann

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==Unsere Ordnung und Satzung==
 
==Unsere Ordnung und Satzung==
Laut der Ordnung „findet das Leben der Rover*innen im Stamm in der Runde statt. Eine Roverrunde besteht nach Möglichkeit aus 6 bis 12 Mitgliedern.  
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Die [[Strukturen der Roverstufe]] werden von der Ordnung vorgegeben. Neben den Strukturen innerhalb der Runde ist auch das Zusammenspiel mit dem Stamm wichtig. Hier kann es durch verschiedene Interessen zu Konflikten kommen. Ein Beispiel: Eine Leiterrunde wünscht sich von den Rover*innen Unterstützung, aber die Rover*innen fühlen sich als Arbeitstiere des Stammes.
  
Rover*innen können im Stamm nicht gleichzeitig zur Mitgliedschaft in der Roverrunde die Leitung einer Gruppe übernehmen. Sie scheiden aus der Roverrunde aus, sobald sie eine Leitungsaufgabe übernehmen. Bei der Entscheidung, Leiter*in zu werden erhalten sie Unterstützung durch die Roverleitung und die Stammesleitung.  
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==Rolle der Rover*innen im Stamm==
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Rover*innen sind mehr als nur Mitarbeitende oder Arbeitstiere des Stammes, etwa wenn es um die Umsetzung einer Stammesaktion geht. Sie brauchen die notwendigen Freiheiten, um ihre eigenen Ideen und Projekte im Stamm zu realisieren.  
  
Die Leitungsteams der Rovergruppen werden von den Rover*innen ausgewählt und durch den Vorstand auf die Dauer von zwei Jahren berufen. Zur Leiter*in der Roverstufe kann gewählt werden, wer das 22. Lebensjahr vollendet und den Einstieg der Woodbadgeausbildung absolviert hat.
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Gerade das Pfadfinderumfeld muss ihnen den Raum bieten, ihre eigenen Erfahrungen zu sammeln und auch Fehler zu machen. Daraus können sie lernen und sich weiterentwickeln. Sie müssen durch ihre Leitenden dazu ermutigt werden, über den Tellerrand zu schauen und z. B. an internationalen Veranstaltungen teilnehmen und auch andere Ebenen kennenlernen.
  
Jede Roverrunde wählt Rundensprecher*innen, die die Meinungen und Ideen der Runde nach außen hin vertreten. Diese Sprecher*innen ersetzen nicht die Roverleitung.  
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Auf das Abwerben als Hilfsleiter*innen oder Leiter*innen zu Lasten der Roverzeit sollte verzichtet werden. Weitere Informationen gibt es unter: [[Rover als Leiter|Spannungsfeld: Rover*innen und Leiter*innen]].
  
Im Stamm wird deutlich, dass Rover*innen mit und in ihrer Runde Dinge tun können, die in den anderen Stufen noch nicht möglich sind. Die Rover*innen erkennen ihre Freiheiten und nutzen die diese Möglichkeiten. Es wird von ihnen allerdings auch erwartet, dass sie mehr Verantwortung für den Stamm übernehmen und Vorbilder für die Jüngeren sind.
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==Rover*in als Teilzeitvorbilder im Stamm==
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Trotzdem übernehmen die Rover*innen im Stamm Verantwortung. Die jüngeren Stufen können im Zeltlager viel von ihnen lernen, etwa Zelte richtig aufzubauen und regenfest zu machen, Lagerbauten, Schwarzzeltbau und vieles mehr. Es spricht auch nichts dagegen, Rover*innen bei einem Haik oder anderen Aktionen Verantwortung für eine Gruppe zu übergeben. Jedoch darf hierbei nicht vergessen werden, dass diese Programmpunkte auch für die Rover*innen Spaß und nicht nur Verantwortung bringen sollen.  
  
(Die Ordnung der DPSG September2019 & Satzung der DPSG Stand Juni 2019)
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Hier ist es auch wichtig, einen regelmäßigen Informationsfluss zu haben. Einseitige Kommunikation, etwa Anweisungen aus der Leiterrunde, sollten um Rückmeldungen seitens der Rover*innen oder deren Einbindung in die Planung ergänzt werden.
  
==Wie setzt der Stamm die Ordnung um?==
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Das Roverleben darf dabei nicht zu kurz kommen. Rover*innen müssen die Möglichkeit haben, die Vorbildrolle abzulegen, um ihren eigenen Aktivitäten nachzugehen. Ein Beispiel: Sie verbringen in Rücksprache mit ihrer Roverleitung einen Abend nur in ihrer Gruppe am Rande eines Stammeslagers und müssen nicht am vorgegebenen Programm teilnehmen. Außerdem brauchen Rover*innen auch eigene Vorbilder. Diese suchen sie sich selbst, daher können sie auch nur bedingt beeinflusst werden.
Konkret heißt das, Rover*innen sind mehr als nur die Arbeitstiere des Stammes. Sie brauchen die notwendigen Freiheiten, um ihre Ideen und Projekte im Stamm <span style="mso-spacerun:yes"> </span>und umzusetzen. Gerade Pfadfinder müssen ihnen den Raum bieten, ihre Erfahrungen und Fehler zu machen und diese zu reflektieren. Sie müssen durch ihre Leitenden dazu ermutigt werden, über den Tellerrand zu schauen, an internationalen Veranstaltungen teilzunehmen und auch andere Ebenen kennen zulernen.  
 
  
==Rover*innen sind keine Leiter*innen==
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==Aktionen mit der Roverrunde==
Weitere Informationen unter [[Rover als Leiter|Spannungsfeld: Rover*innen und Leiter*innen]].
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Rover*innen haben aufgrund ihres Alters besondere Möglichkeiten, bei der Planung und Durchführung von ihren Unternehmungen und Aktionen mitzuwirken. Dies beinhaltet auch [[Roverinnen und Rover sind unterwegs|Auslandsfahrten]] und langfristige [[Beispielprojekte|Projekte]].
 
 
Sie übernehmen aber trotzdem im Stamm Verantwortung. Dazu ist ein regelmäßiger Informationsfluss notwendig.
 
 
 
==Rover*in als Teilzeit-Vorbild im Stamm==
 
Die Kinderstufen können auf dem Zeltlager viel von den Rover*innen lernen, etwa Zelte richtig aufzubauen und regen fest zu machen, Lagerbauten, Schwarzzeltbau und vieles mehr. Es spricht auch nichts dagegen, Rover*innen bei einem Haik oder einen Georgslauf Verantwortung für eine Gruppe zu übergeben. Jedoch darf hierbei nicht vergessen werden, dass diese Programmpunkte auch für die Rover*innen Spaß und nicht nur Verantwortung bringen müssen.<span style="mso-spacerun:yes"> </span>
 
  
Das Roverleben darf dabei nicht zu kurz kommen. Sie müssen die Möglichkeit haben, die Vorbild-Rolle abzulegen, um ihren eigenen Aktivitäten nachzugehen. Ein Beispiel kann dafür sein, dass sie in Rücksprache mit ihrer Roverleitung einen Abend nur in ihrer Gruppe am Rande eines Stammeslagers verbringen und dazu nicht am vorgegebenen Programm teilnehmen müssen.  
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Konkret sollten im Stamm Aktionen von Rover*innen geplant und durchgeführt werden. Dabei werden sie von ihrem Leitungsteam unterstützt. Die Leiterrunde ermöglicht und fördert auch ausgefallene Projekte. Durch die größere Mobilität und den weiteren Horizont von Rover*innen im Vergleich zu jüngeren Stufen ist fast nichts unmöglich, was sich die Runde vornimmt. Die Planung und Durchführung von Projekten richtet sich dabei nach der [[Projektmethode]].
  
Rover*innen brauchen auch eigene Vorbilder. Sie befinden sich noch nicht am Ende ihrer Entwicklung. Hierbei ist zu beachten, dass ein/e Rover*in sich seine/ihre eigenen Vorbilder sucht und diese nur bedingt beeinflusst werden können.
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==Siehe auch==
 
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[[Strukturen der Roverstufe]]
==Rover*innen haben Leiter*innen==
 
Leiter*innen können die Vorbildfunktion übernehmen. Hier macht es Sinn, dass die Leiter*innen über 22 sind, da sie sich in einem anderen Stadium befinden und die Rover*innen als Vorbilder und Ratgeber*innen in ihrer Lebensphase unterstützen. Das Roverleitungsteam trägt permanent die Verantwortung für die Gruppe.
 
 
 
Mehr zum Thema befindet sich in der Ordnung bei dem Schwerpunkt Rover*innen haben Leiter*innen.
 
 
 
==Aktionen mit der Roverrunde==
 
Rover*innen haben aufgrund ihres Alters besondere Möglichkeiten bei der Planung und Durchführung von ihren Unternehmen und Aktionen. Dies beinhaltet auch Auslandsfahrten und langfristige Projekte.
 
  
Siehe dazu auch in der Ordnung beim Schwerpunkt [[Roverinnen und Rover sind unterwegs|„Rover*innen und Rover sind Unterwegs“]].
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[[Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter|Schwerpunkt: Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter]]
  
Konkret sollten im Stamm Aktionen durch die Rover*innen geplant und durchgeführt werden. Dabei werden sie von ihrem Leitungsteams unterstützt. Die Leiterrunde ermöglicht und fördert auch ausgefallene Projekte. Durch die größere Mobilität und den weiteren Horizont von Rover*innen im Vergleich zu jüngeren Stufen ist fast nichts unmöglich, was sich die Runde vorgenommen hat.
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[[Spannungsfeld: Rover*innen als Leiter*innen]]
  
Die Planung und Durchführung richtet sich dabei nach der [[Projektmethode]].
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[[Verbandliche Entwicklung zu: Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter]]
  
<span class="col-black">[[Beispielprojekte|Hier findest du einige Projektvorschläge.]]</span>
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'''Autor*innen'''
  
== Autor ==
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Felix Koch, Carla Meinung, Johannes Muselmann
Felix Koch, Carla Meinung
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