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Roverinnen und Rover probieren (sich) aus

Neue und einmalige Dinge können, auch in einem kontrollierten und geschützten Rahmen, ausprobiert werden. Somit ist die Roverzeit ist die perfekte Zeit zum (sich) ausprobieren und über sich hinauswachsen, bevor in Leitungsfunktion Verantwortung für andere übernommen wird.

Das Roverschutzgebiet

Die Roverrunde ist ein Roverschutzgebiet. Hier sind die Rover*innen unter sich, keinen äußeren Erwartungshaltungen oder Verpflichtungen ausgesetzt und finden ohne äußere Beobachtung einen geschützten Ort vor. An diesem Ort können Rover*innen die tollsten Aktionen planen und auf die Beine stellen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Es besteht immer der Anspruch, das Unmögliche zu tun und Dinge neu und anders zu denken.  Rover*innen probieren neue Dinge aus, die sie sich nur gemeinsam zutrauen.

Erlebnisse als Leitung unterstützen, fördern und ermöglichen

Roverrunde motivieren

Damit es zu einzigartigen oder besonderen Erlebnissen kommt, braucht es neben guten Ideen vor allem Motivation und Bereitschaft in der Roverrunde etwas anzugehen, etwas zu wagen, etwas (und damit sich) auszuprobieren. Wie sich eine Roverrunde am besten motivieren lässt, ist leider so pauschal nicht zu beantworten und sicher eine der größten Herausforderungen für Roverleiter*innen.

Scheitern ermöglichen

Sollte ein Projekt einmal nicht gelingen ist die nicht schlimm. Es ist dann die Aufgabe der Roverleiter*innen eine Atmosphäre zu schaffen, um aus den gemachten Erfahrungen lernen zu können. Dazu sollte das Projekt als erstes reflektiert werden. In einem zweiten Schritt bietet es sich an, die Dinge, die geklappt haben, zu feiern und daraus eine Motivation für den nächsten Versuch oder das nächste Projekt zu ziehen. Denn: Rover*innen scheitern schöner.

Sich ausprobieren konkret

Doch wobei können sich Rover*innen nun ausprobieren? Wie kann ein Projekt oder eine Aktion aussehen. Die Antwort: Nichts ist unmöglich! Wie wäre es denn zum Beispiel damit, bei einem Winterlager im Schnee in einer Jurte zu schlafen? Oder im Sommer früh aufzustehen und eine Sonnenaufgangswanderung zu einem Berggipfel zu starten? Gemeinsam ein großes Bauprojekt zu starten? Ein soziales Projekt in der eigenen Gemeinde zu gestalten? Den seit 2 Jahren ruhenden Plan wieder hervorzuholen und (angepasst) umzusetzen? Ein eigenes Lager auf die Beine stellen? Oder eine Stammesaktion, wie man sie schon immer einmal erlebt haben wollte? Sich mit Themen auseinandersetzen von denen vorher noch nie etwas gehört hat? Unbekannte Orte (in der Nachbarschaft) gemeinsam mit der Roverrunde besuchen? Rover*innen fällt sicherlich etwas Wunderbares ein! Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Siehe auch

Weitere Einträge im Rover-Wiki:

Ordnung der DPSG zu Roverinnen und Rover probieren (sich) aus: Ordnung der DPSG, Stand: September 2019, Kapitel 8.4 Roverstufe - Inhalte,  Link zum Onlinedokument Blogbeitrag: Roverinnen und Rover probieren sich aus

Webseite zu den Schwerpunkten der Roverstufe: https://rover.de/Schwerpunkte

Autoren

Carla Meinung, Jonas Limbrock, Johannes Muselmann

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