Keine Kategorien vergeben

Roversprecher

Jede Roverrunde soll aus ihren Reihen zwei Rundensprecher*innen wählen, die die Interessen ihrer Runde nach außen vertreten. Die Rundensprecher*innen ersetzen nicht die Roverleitung, sondern dienen als Ansprechpartner*innen sowohl für die Mitglieder der Runde als auch für Außenstehende.

Vertretung der Roverrunde

Die Rundensprecher*innen können Teil der Leiterrunde sein, wenn sie vom Stammesvorstand dazu eingeladen werden. Dadurch wird den Rover*innen und der Roverrunde eine direkte Mitsprache im Stamm ermöglicht. Auf die Bezirksstufenkonferenz der Roverstufe darf jede Roverrunde des Bezirks eine*n Rundensprecher*in entsenden.

Die Vertretung der Stufe bei der Stammesversammlung oder der Bezirksstufenkonferenz sollte auf jeden Fall ernst genommen werden. Hier bietet sich den Rover*innen die Chance, über ihre Mandatsträger*innen ihre Interessen einzubringen und durchzusetzen. Darum sollten Rundensprecher*innen bei allen Rover*innen Rückhalt finden. Es ist beispielsweise sinnvoll, Versammlungen und Konferenzen gemeinsam vorzubereiten. Die Leitenden sollten die Rover*innen sowie die Rundensprecher*innen bei ihren Aufgaben unterstützen.[1]



Weitere Aufgaben der Rundensprecher*innen

Tatsächlich gibt es keine allgemein gültige Aufgabenbeschreibung für Rundensprecher*innen, denn jede Runde ist anders. Es gibt unterschiedliche Größen, Zusammensetzungen, eigene Traditionen, individuelle Leiterpersönlichkeiten und ihre eigenen Regeln.

Es lohnt sich für die Roverleitung und die Roverrunde, das Thema „Rundensprecher*innen“ mal ins Gespräch zu bringen: Gemeinsam soll definiert werden, welche Aufgaben und Funktionen diese übernehmen können, sollen und müssen. Aber Achtung: Roversprecher*Innen sollten keine Ersatzleiter*Innen sein! [1]

  1. 1,0 1,1 siehe: Rover Leitungshandbuch, Hrsg.: Bundesarbeitskreis Roverstufe, 2002, Neuss, S. 119f. , ISBN: 3-927349-40-2

Autor*in:

Lisa Halbgewachs

Anhänge

Diskussionen