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| ==Abgrenzung: Rover*innen werden Leiter*innen== | | ==Abgrenzung: Rover*innen werden Leiter*innen== |
− | Prinzipiell gibt es drei Arten, wie das Roversein zu Ende gehen und in das Leitersein übergehen kann. Da gibt es ganz klassisch Rover*innen, die eine Leitungstätigkeit mit 20 Jahren beginnen und mit Ende dieses Lebensjahres auch ihre Roverzeit abschließen.[1] Dann gibt es jene, die volljährig sind, vom Alter her noch Rover*innen sein könnten, und sich entscheiden, in die Leiterrunde zu wechseln. Dieser Fall ist zweifelsfrei mit der DPSG-Ordnung vereinbar. Hier ist der zentrale Punkt, wie diese Entscheidung zustande gekommen ist. Diesen jungen Neu-Leiter*innen sollte man den Weg nicht versperren, sofern nichts dagegenspricht. Diese beiden Gruppen sind somit Rover*innen, die Leiter*innen werden und die Roverzeit hinter sich lassen. | + | Prinzipiell gibt es drei Arten, wie das Roversein zu Ende gehen und in das Leitersein übergehen kann. Da gibt es ganz klassisch Rover*innen, die eine Leitungstätigkeit mit 20 Jahren beginnen und mit Ende dieses Lebensjahres auch ihre Roverzeit abschließen. Dann gibt es jene, die volljährig sind, vom Alter her noch Rover*innen sein könnten, und sich entscheiden, in die Leiterrunde zu wechseln. Dieser Fall ist zweifelsfrei mit der DPSG-Ordnung vereinbar. Hier ist der zentrale Punkt, wie diese Entscheidung zustande gekommen ist. Diesen jungen Neu-Leiter*innen sollte man den Weg nicht versperren, sofern nichts dagegenspricht. Diese beiden Gruppen sind somit Rover*innen, die Leiter*innen werden und die Roverzeit hinter sich lassen. |
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| Eine andere Gruppe sind Rover*innen, die Rover*innen bleiben und parallel dazu als Leiter*innen auftreten. Hierfür gibt in manchen Stämmen Bezeichnungen wie etwa „Schnupperleiter*in“, „Leiter*in auf Probe“, „Leiter-Praktikant*in“ usw. Wie es dazu kommt, ist sicherlich bekannt: Leitermangel, der zu freiwilliger Übernahme von Leitungsaufgaben seitens der Rover*innen führt. Es ist weder fair noch kann von Freiwilligkeit gesprochen werden, wenn im Raum steht, dass eine Gruppe nur dann fortbestehen kann, wenn Rover*innen Leitungsaufgaben übernehmen. Die Ordnung nimmt zu diesem Fall klar Stellung: <blockquote>„Sie [Rover*innen] scheiden aus der Roverrunde aus, sobald sie eine Leitungsaufgabe übernehmen.“ <ref>DPSG Ordnung, Stand 2019, 8.4 Roverstufe, "Strukturen" </ref></blockquote> | | Eine andere Gruppe sind Rover*innen, die Rover*innen bleiben und parallel dazu als Leiter*innen auftreten. Hierfür gibt in manchen Stämmen Bezeichnungen wie etwa „Schnupperleiter*in“, „Leiter*in auf Probe“, „Leiter-Praktikant*in“ usw. Wie es dazu kommt, ist sicherlich bekannt: Leitermangel, der zu freiwilliger Übernahme von Leitungsaufgaben seitens der Rover*innen führt. Es ist weder fair noch kann von Freiwilligkeit gesprochen werden, wenn im Raum steht, dass eine Gruppe nur dann fortbestehen kann, wenn Rover*innen Leitungsaufgaben übernehmen. Die Ordnung nimmt zu diesem Fall klar Stellung: <blockquote>„Sie [Rover*innen] scheiden aus der Roverrunde aus, sobald sie eine Leitungsaufgabe übernehmen.“ <ref>DPSG Ordnung, Stand 2019, 8.4 Roverstufe, "Strukturen" </ref></blockquote> |