Roversprecher
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- vor 3 Jahren zuletzt von Jan Hendrik Buchmann bearbeitet
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- Keine Statusinformation
Jede Roverrunde soll aus ihren Reihen zwei Rundensprecher*innen wählen, die die Interessen ihrer Runde nach außen vertreten. Die Rundensprecher*innen ersetzen nicht die Roverleitung, sondern dienen als Ansprechpartner*innen sowohl für die Mitglieder der Runde als auch für Außenstehende.
Vertretung der Roverrunde
Die Rundensprecher*innen können Teil der Leiterrunde sein, wenn sie vom Stammesvorstand dazu eingeladen werden. Dadurch wird den Rover*innen und der Roverrunde eine direkte Mitsprache im Stamm ermöglicht. Auf die Bezirksstufenkonferenz der Roverstufe darf jede Roverrunde des Bezirks eine*n Rundensprecher*in entsenden.
Die Vertretung der Stufe bei der Stammesversammlung oder der Bezirksstufenkonferenz sollte auf jeden Fall ernst genommen werden. Hier bietet sich den Rover*innen die Chance, über ihre Mandatsträger*innen ihre Interessen einzubringen und durchzusetzen. Darum sollten Rundensprecher*innen bei allen Rover*innen Rückhalt finden. Es ist beispielsweise sinnvoll, Versammlungen und Konferenzen gemeinsam vorzubereiten. Die Leitenden sollten die Rover*innen sowie die Rundensprecher*innen bei ihren Aufgaben unterstützen.[1]
Weitere Aufgaben der Rundensprecher*innen
Tatsächlich gibt es keine allgemein gültige Aufgabenbeschreibung für Rundensprecher*innen, denn jede Runde ist anders. Es gibt unterschiedliche Größen, Zusammensetzungen, eigene Traditionen, individuelle Leiterpersönlichkeiten und ihre eigenen Regeln.
Es lohnt sich für die Roverleitung und die Roverrunde, das Thema „Rundensprecher*innen“ mal ins Gespräch zu bringen: Gemeinsam soll definiert werden, welche Aufgaben und Funktionen diese übernehmen können, sollen und müssen. Aber Achtung: Roversprecher*Innen sollten keine Ersatzleiter*Innen sein! [1]
Autor*in:
Lisa Halbgewachs