Kommunikation: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Streit kommt es nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch, wie man sich ausdrückt. Eine einfache Methode hilft, die richtigen Worte zu finden. <br />Wer Frieden schaffen will, muss nicht nur darauf achten, was er sagt – sondern auch, wie.
 
Im Streit kommt es nicht nur darauf an, was man sagt, sondern auch, wie man sich ausdrückt. Eine einfache Methode hilft, die richtigen Worte zu finden. <br />Wer Frieden schaffen will, muss nicht nur darauf achten, was er sagt – sondern auch, wie.
  
=== Gewaltfreie Kommunikation ===
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===Gewaltfreie Kommunikation===
 
Gewaltfreie Kommunikation ist ein Mittel um Kommunikation zu verbessern. Mit ihr ist es möglich sich selbst klarer auszudrücken, andere besser zu verstehen und in schwierigen Situationen zu einer friedlichen und konstruktiven Lösung zu kommen.  
 
Gewaltfreie Kommunikation ist ein Mittel um Kommunikation zu verbessern. Mit ihr ist es möglich sich selbst klarer auszudrücken, andere besser zu verstehen und in schwierigen Situationen zu einer friedlichen und konstruktiven Lösung zu kommen.  
  
 
Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation wurde von B. Rosenberg  entwickelt. Sie geht davon aus, dass die meisten zwischenmenschlichen Konflikte ihren Grund darin haben, dass wir in Dialogen unsere Bedürfnisse falsch kommunizieren. Schuld sei unsere wertende und verurteilende Sprache.
 
Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation wurde von B. Rosenberg  entwickelt. Sie geht davon aus, dass die meisten zwischenmenschlichen Konflikte ihren Grund darin haben, dass wir in Dialogen unsere Bedürfnisse falsch kommunizieren. Schuld sei unsere wertende und verurteilende Sprache.
  
==== Vier Faktoren für gewaltfreie Kommunikation ====
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===Vier Faktoren für gewaltfreie Kommunikation===
 
Gewaltfreie Kommunikation kann in allen Konflikten angewendet werden, ob in einer Gruppenstunde, Leiterrunde, der Familie oder mit Freunden. Dabei gilt es grundsätzlich, vier Schritte zu beachten:
 
Gewaltfreie Kommunikation kann in allen Konflikten angewendet werden, ob in einer Gruppenstunde, Leiterrunde, der Familie oder mit Freunden. Dabei gilt es grundsätzlich, vier Schritte zu beachten:
  
# Beobachtung: Am Anfang steht die Wahrnehmung und Beschreibung der Situation, ohne jede Interpretation, beispielsweise: „Zu unseren letzten beiden Verabredungen bist du eine halbe Stunde zu spät gekommen” (statt „Immer kommst du zu spät!”).
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#Beobachtung: Am Anfang steht die Wahrnehmung und Beschreibung der Situation, ohne jede Interpretation, beispielsweise: „Zu unseren letzten beiden Verabredungen bist du eine halbe Stunde zu spät gekommen” (statt „Immer kommst du zu spät!”).
# Gefühl: Erst dann sollten Emotionen erspürt und mit Worten benannt werden („Das macht mich traurig”).
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#Gefühl: Erst dann sollten Emotionen erspürt und mit Worten benannt werden („Das macht mich traurig”).
# Bedürfnis: Aus dem Gefühl lässt sich ein Bedürfnis erkennen („Denn ich wünsche mir mehr Wertschätzung”).
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#Bedürfnis: Aus dem Gefühl lässt sich ein Bedürfnis erkennen („Denn ich wünsche mir mehr Wertschätzung”).
# Bitten: Wenn das Bedürfnis klar erkannt ist, sollte daraus eine Bitte erwachsen – am besten um eine konkrete Handlung („Könntest du dich bei unserer nächsten Verabredung bitte bemühen, pünktlicher zu sein?”).
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#Bitten: Wenn das Bedürfnis klar erkannt ist, sollte daraus eine Bitte erwachsen – am besten um eine konkrete Handlung („Könntest du dich bei unserer nächsten Verabredung bitte bemühen, pünktlicher zu sein?”).
  
 
Rosenberg fasste diese vier Schritte in einer Faustformel zusammen: Wenn ich a sehe (Beobachtung), dann fühle ich b (Gefühl), weil ich c brauche (Bedürfnis). Deshalb möchte ich jetzt gern d (Bitte).
 
Rosenberg fasste diese vier Schritte in einer Faustformel zusammen: Wenn ich a sehe (Beobachtung), dann fühle ich b (Gefühl), weil ich c brauche (Bedürfnis). Deshalb möchte ich jetzt gern d (Bitte).
  
=== Methodenvorschlag ===
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===Methodenvorschlag===
 
Situationstheater:
 
Situationstheater:
  

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