− | Einen ausführlichen Wiki-Artikel, der sich mit dem Thema "Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter" beschäftigt findet ihr [[hier]].<blockquote>Rover brauchen ein “Roverschutzgebiet”</blockquote>Am Ende der Roverstufe sollen junge Erwachsene selbstständig ihr Leben in die Hand nehmen können. Erwachsene Leiterinnen und Leiter unterstützen die Jugendlichen dabei auf ihrem Weg. Sie ermöglichen ein sicheres Umfeld, in dem die Jugendlichen neue Dinge ausprobieren. So entwickeln sie sich nach dem Prinzip „Learning by doing“ weiter und übernehmen mehr und mehr Verantwortung. Dieses Umfeld muss durch die Leiterin oder den Leiter geschützt werden. Allzu leicht werden Roverinnen und Rovern im Stamm viele Aufgaben übertragen. Dabei muss beachtet werden, dass sie die Freiheit behalten, „nein“ zu sagen. Roverinnen und Rover haben, wie die Mitglieder anderer Stufen auch, ein Recht auf Selbstbestimmung. Der Alltag der Roverinnen und Rover ist geprägt von Umbrüchen. Sie dürfen und müssen viele Entscheidungen mit großer Tragweite treffen, bei denen sie sich nicht alleine gelassen fühlen sollen. Es ist für sie wichtig zu wissen, dass sich ihre Leiterinnen und Leiter für ihre Themen, Sorgen und Nöte interessieren. Darüber hinaus können Leiterinnen und Leiter durch ihren eigenen Lebensweg eine Orientierung für die Jugendlichen geben. Roverrunden haben manchmal einfach Lust, nichts zu tun. Phasen des Stillstands, der Untätigkeit oder Lustlosigkeit sind normal. Mithilfe von passenden Methoden können Leiterinnen und Leiter die Jugendlichen dazu motivieren, wieder neue Projekte anzugehen. Roverleiterinnen und -leiter geben den Jugendlichen dabei keine Lösungen vor, sondern unterstützen sie darin, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln und auszuprobieren. Für die Roverinnen und Rover ist es eine wichtige Erfahrung für das Leben als Erwachsene, aus eigener Kraft Neues geschaffen zu haben. | + | Einen ausführlichen Wiki-Artikel, der sich mit dem Thema "Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter" beschäftigt findet ihr [[Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter|hier]].<blockquote>Rover brauchen ein “Roverschutzgebiet”</blockquote>Am Ende der Roverstufe sollen junge Erwachsene selbstständig ihr Leben in die Hand nehmen können. Erwachsene Leiterinnen und Leiter unterstützen die Jugendlichen dabei auf ihrem Weg. Sie ermöglichen ein sicheres Umfeld, in dem die Jugendlichen neue Dinge ausprobieren. So entwickeln sie sich nach dem Prinzip „Learning by doing“ weiter und übernehmen mehr und mehr Verantwortung. Dieses Umfeld muss durch die Leiterin oder den Leiter geschützt werden. Allzu leicht werden Roverinnen und Rovern im Stamm viele Aufgaben übertragen. Dabei muss beachtet werden, dass sie die Freiheit behalten, „nein“ zu sagen. Roverinnen und Rover haben, wie die Mitglieder anderer Stufen auch, ein Recht auf Selbstbestimmung. Der Alltag der Roverinnen und Rover ist geprägt von Umbrüchen. Sie dürfen und müssen viele Entscheidungen mit großer Tragweite treffen, bei denen sie sich nicht alleine gelassen fühlen sollen. Es ist für sie wichtig zu wissen, dass sich ihre Leiterinnen und Leiter für ihre Themen, Sorgen und Nöte interessieren. Darüber hinaus können Leiterinnen und Leiter durch ihren eigenen Lebensweg eine Orientierung für die Jugendlichen geben. Roverrunden haben manchmal einfach Lust, nichts zu tun. Phasen des Stillstands, der Untätigkeit oder Lustlosigkeit sind normal. Mithilfe von passenden Methoden können Leiterinnen und Leiter die Jugendlichen dazu motivieren, wieder neue Projekte anzugehen. Roverleiterinnen und -leiter geben den Jugendlichen dabei keine Lösungen vor, sondern unterstützen sie darin, eigene Lösungsstrategien zu entwickeln und auszuprobieren. Für die Roverinnen und Rover ist es eine wichtige Erfahrung für das Leben als Erwachsene, aus eigener Kraft Neues geschaffen zu haben. |