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| Es ist unstrittig, dass Rover*innen in der Lage sein können für Andere Verantwortung zu übernehmen. Ebenso können sie Verantwortung für „die großen Themen“ übernehmen – dies ist sogar wünschenswert. [Link zu Politik, Ökologie usw.] Dem voran sollte aber die Verantwortung für sich selbst stehen. Sie bildet das Fundament für einen gesunden Umgang mit sich selbst und gibt die Stärke andere hierbei zu unterstützen oder eben auch Themen wie politische Mitbestimmung, Umwelt-Engagement, Menschenrechte u.ä. aktiv mitzugestalten. | | Es ist unstrittig, dass Rover*innen in der Lage sein können für Andere Verantwortung zu übernehmen. Ebenso können sie Verantwortung für „die großen Themen“ übernehmen – dies ist sogar wünschenswert. [Link zu Politik, Ökologie usw.] Dem voran sollte aber die Verantwortung für sich selbst stehen. Sie bildet das Fundament für einen gesunden Umgang mit sich selbst und gibt die Stärke andere hierbei zu unterstützen oder eben auch Themen wie politische Mitbestimmung, Umwelt-Engagement, Menschenrechte u.ä. aktiv mitzugestalten. |
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− | Dieser Gedanke der schrittweisen Übernahme von Verantwortung findet sich auch im Schwerpunkt „Rover haben Leiter – Rover brauchen ein ‚Roverschutzgebiet‘ “ [Link zum Artikel]. Rover*innen sind [https://de.wikipedia.org/wiki/Jugend#Definitionen_der_„Jugend“ junge Menschen], die eine Vielzahl von Schritten in sehr kurzer Zeit vollziehen. Rein rechtlich werden sie vom Kind zum Erwachsenen, etwas präziser gefasst vom Jugendlichen zum jungen Volljährigen. Mit Eintritt in die Roverstufe im Alter von 16 Jahren (seit 2018 auch mit 15 Jahren möglich) eröffnen sich ihnen neue Rechte und Pflichten. Sie dürfen den [https://de.wikipedia.org/wiki/Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland) Führerschein] machen, haften zunehmend bis ganz für ihr [https://de.wikipedia.org/wiki/Strafmündigkeit#Rechtliche_Situation_in_Deutschland Handeln]. Es stehen Entscheidungen an, die maßgebliche Weichen für ihr Leben stellen, wie Ausbildung, Studium, Job und oftmals die erste eigenen Wohnung. | + | Dieser Gedanke der schrittweisen Übernahme von Verantwortung findet sich auch im Schwerpunkt [[Roverinnen und Rover haben Leiterinnen und Leiter|„Rover haben Leiter – Rover brauchen ein ‚Roverschutzgebiet‘ “]]. Rover*innen sind [https://de.wikipedia.org/wiki/Jugend#Definitionen_der_„Jugend“ junge Menschen], die eine Vielzahl von Schritten in sehr kurzer Zeit vollziehen. Rein rechtlich werden sie vom Kind zum Erwachsenen, etwas präziser gefasst vom Jugendlichen zum jungen Volljährigen. Mit Eintritt in die Roverstufe im Alter von 16 Jahren (seit 2018 auch mit 15 Jahren möglich) eröffnen sich ihnen neue Rechte und Pflichten. Sie dürfen den [https://de.wikipedia.org/wiki/Führerschein_und_Fahrerlaubnis_(Deutschland) Führerschein] machen, haften zunehmend bis ganz für ihr [https://de.wikipedia.org/wiki/Strafmündigkeit#Rechtliche_Situation_in_Deutschland Handeln]. Es stehen Entscheidungen an, die maßgebliche Weichen für ihr Leben stellen, wie Ausbildung, Studium, Job und oftmals die erste eigenen Wohnung. |
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| Diese spannende Zeit gilt es zu genießen, sich darauf einzulassen und auch Entscheidungen und Konsequenzen weitreichender abzuwägen. Grund genug den Rovern*innen ein „Schutzgebiet“ zu ermöglichen, in dem sie sich entfalten und wachsen können, ohne bereits selbst einen Verantwortungsraum für Andere aufbauen zu müssen. <span style="color: rgb(51, 51, 51)">[Link zu Rover*innen haben Leiter*innen] </span> | | Diese spannende Zeit gilt es zu genießen, sich darauf einzulassen und auch Entscheidungen und Konsequenzen weitreichender abzuwägen. Grund genug den Rovern*innen ein „Schutzgebiet“ zu ermöglichen, in dem sie sich entfalten und wachsen können, ohne bereits selbst einen Verantwortungsraum für Andere aufbauen zu müssen. <span style="color: rgb(51, 51, 51)">[Link zu Rover*innen haben Leiter*innen] </span> |