Reflexion
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- vor 4 Jahren zuletzt von Johannes Muselmann bearbeitet
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Reflexion[1]
Euer Projekt ist nun abgeschlossen und wie immer gab es sicher Dinge, die super gelaufen sind, und Dinge, die nicht geklappt haben. Um aus beidem zu lernen, lohnt es sich, die Ereignisse noch einmal genau zu betrachten und gemeinsam zu überlegen, warum einiges gut klappte oder eben nicht. Im Optimalfall lassen sich dadurch manche Herausforderungen beim nächsten Projekt umschiffen. Deswegen ist es sinnvoll, sich für eine Reflexion genug Zeit zu nehmen und sie nicht als lästige letzte Aufgabe vor der Party abzutun.
Eine Abschlussreflexion lässt sich nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln, besprecht deshalb gemeinsam, wer die Reflexion gegebenenfalls mit eurem Leiter vorbereitet sowie wann und wo ihr sie durchführt! An einer Reflexion sollten nämlich möglichst alle Beteiligten teilnehmen und sich aktiv einbringen.
Um in eine Reflexion einzusteigen, könnt ihr euch die wesentlichen Schritte und Ereignisse eures Projekts noch einmal ins Gedächtnis rufen. Dabei helfen zum Beispiel ein Zeitstrahl oder der Projektplan (Wer macht was wann?) und ein paar Fotos. Damit hat jeder für sich, ebenso wie die Gruppe zusammen, die Gelegenheit zu überlegen, was noch mal wann genau und in welcher Reihenfolge passiert ist. Jeder erinnert sich vielleicht an andere Details, so dass sich am Ende ein gemeinsames Erinnerungsbild eurer Aktion ergibt. Damit seid ihr gerüstet für die eigentlichen Reflexionsfragen.
Weiter zum nächsten Schritt in der Projektmethode: Projektabschluss
- ↑ Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2, S. 15