Aufgaben der Roverleiter*innen

Stil & und Kultur in der Roverrunde

Die Roverrunde kann für für ihre Mitglieder zu einem intensiven Freundeskreis werden, der seinen eigenen Stil und seine eigene Kultur entwickelt– dies gilt für alle. Eine Gruppenkultur stärkt stärkt dabei das Selbstwertgefühl Selbstwertgefühl des Einzelnen und ermöglicht esermöglicht, soziale Werte zu vermitteln. Diese Kultur entwickelt prägt die Gruppe vor allem durch eine gemeinsame Geschichte, also gemeinsame pfadfinderische Erlebnisse in der Vergangenheit aus. Auch das gemeinsame Lösen Lösen von Aufgaben oder Problemen fördert fördert die Entwicklung der Gruppe und ihrer Kultur. Damit eine solche Entwicklung fortschreitet, sind regelmäßige regelmäßige Treffen - wie die Gruppenstunde - Gruppenstunden notwendig.

Gemeinsamer Start in die Gruppenstunde

Oft ist es kommen am Beginn der Gruppenstunde so, dass alle nach und nach ankommen an, und keiner weiß so richtig weiß , wann es losgeht. Ein gemeinsamer, evtl. eventuell ritualisierter Start in die Gruppenstunde kann hier helfen. Beispiele dafür dafür sind:

• eine Ankommensrunde, bei der alle

erzählen

• erzählen, was

Sie die letzte

• sie in der letzten Woche gemacht haben,
• ein Lied (

selber

• selbst gesungen

oder aus der Konserve) oder

• , auf CD oder digital),
• ein Text, der zu Beginn der Gruppenstunde vorgelesen wird.

Gemeinsamer Stil

Die Entwicklung von gemeinsamen Symbolen verdeutlicht die ZugehörigkeitZugehörigkeit, macht diese sichtbar und stärkt stärkt den Zusammenhalt. Beispiel dafür Beispiele dafür sind:

• ein RoverrundenhalstuchRoverrunden-halstuch,
• ein gemeinsamen Roverrunden-Schlachtruf,
• ein RoverrundenliedRoverrunden-Lied,
• ein spezielles RoverrundengetränkRoverrunden-Getränk,
• ein Logo für die Runde,....Roverrunden-Logo.

Die gemeinsame Gestaltung eine eines Gruppenraums und die Dekoration mit roverroten Sachen Dingen sind weitere MöglichkeitenMöglichkeiten, das Gruppengefühl „sichtbar“ Gruppengefühl „sichtbar“ zu machen.

Gemeinsame Projekte

Bei der Projektarbeit mit der Roverrunde können können die gemeinsamen Symbole und Rituale gut eingesetzt werden. Ein gemeinsames Erleben von Niederlagen und Erfolgen stärkt stärkt dabei die Kultur der Gruppe.

Manchmal bietet es sich an, in den Gruppenstunden neben der Arbeit an laufenden Projekten spezielle Themen zu bearbeiten, wie z. B. die Jahresaktion oder andere Themen, die von Interesse sind. Dabei können Rover können die Rover*innen die Gruppenstunde selbst vorbereiten. Die Roverleitenden Leitenden nehmen dabei eine unterstützende an dieser Stelle eine unterstützende Rolle ein.

Gemeinsame Regeln

Rover*innen bestimmen selbst, wie sie ihre Zeit miteinander bringen verbringen, und steuern so auch die Entwicklung der Gruppenkultur. Leitende sind dafür dafür verantwortlich, dieser Entwicklung einen regelnden geregelten Rahmen zu geben. Leitende können Sie können z. B. die Regelfindung für für den Umgang miteinander und in der Gruppenstunde moderieren. Themen dabei können können sein:

• die Verbindlichkeit, zu Terminen wie der Gruppenstunde zu erscheinen (oder pünktlich pünktlich abzusagen),
• die Handhabung von Smartphones (Daddelt jeder ständig ständig rum oder landen die Telefone irgendwann in der Tasche?),
• der Umgang mit Alkohol in der Gruppenstunde,.....

Gemeinsame Regeln mit entsprechender Verbindlichkeit sind wichtig, um die Sicherheit der für die Gruppe zu unterstützenunterstützen. Sie halten die Gruppe außerdem arbeitsfähig und erhöhen außerdem arbeitsfähig und erhöhen die Motivation von Rovern Rover*innen und Leitenden, zu den Gruppenstunden zu kommen. Die Einhaltung der gemeinsam vereinbarten Regeln ist ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung gegenüber Wertschätzung gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern.

Das gemeinsame Vereinbaren solcher Gruppenregeln und auch das gemeinsame Wachen über über die Einhaltung fördern fördern die Verbindlichkeit der Regeln für für die Gruppe. Deshalb haben Leitende auch nicht primär dir primär die Aufgabe, die Einhaltung von Gruppenregeln zu kontrollieren - – es sei denn, die Roverrunde beschließt beschließt es gemeinsam so. Leitende können können aber durch ihre Vorbildfunktion dazu beitragen, dass sich auch alle anderen an die Regeln halten.  

Unterschiedliche Motivation in der Roverrunde

Jeder Jede*r Rover*in hat eine unterschiedliche eigene Motivation, also einen anderen eigenen Antrieb, aktives Mitglied einer Roverrunde zu sein und sich den Zielen der Pfadfinder zu verschreiben. Diese Triebkraft setzt sich zusammen aus allen möglichen Beweggründen - zum Beispiel möglichen Beweggründen, z. B. Freunde treffen, ins Lager fahren, draußen draußen sein, meine Ruhe vor der Schule haben, x/y angrabenden Schwarm treffen, Bier trinken .... :-). usw. Es kann sinnvoll sein, als Leitende diese als Leiter Beweggründe zu kennen und auch allen transparent zu machen, z. B. indem man offen die Frage offen zu stellen „ Warum stellt: „Warum seid ihr Pfadfinder*innen/Rover*innen?". “ Dabei ist eine Kenntnis der eigenen Motive natürlich hilfreiches natürlich hilfreich, wenn man seine eigenen Motive kennt. Der offene Umgang mit den Motiven kann die Gruppe bei späteren Entscheidungsfindungsprozessen unterstützen. späteren Entscheidungsfindungsprozessen unterstützen.

Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe prägt das Verhalten (siehe Grafik). In der Wissenschaft gibt es einige Modelle, die Motive kategorisieren. Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe prägt das Verhalten (siehe Grafik). Diese (Motive?) können wir als Motive können Leitende beeinflussen, indem wir sie sicherstellen, dass alle eine Zugehörigkeit Zugehörigkeit entwickeln und mit ihren Stärken und Schwächen Stärken und Schwächen einen Platz finden.

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Motive können sich ändern können sich ändern und damit natürlich natürlich die Motivation, an der aktiven Roverrunde teilzuhaben. Je nach persönlicher Situation können persönlicher Situation können Themen wie die Vorbereitung auf den Schulabschluss, Prüfungen, familiäre Bedingungen oder die Entwicklung von anderen Interessen wichtig seinPrüfungen, familiäre Situationen oder andere Interessen mehr Relevanz erhalten. Deshalb ist es wichtig, als Leiter regelmäßig Veränderungen und die entsprechenden Gründe Leitende regelmäßig Veränderungen und die Gründe dafür anzusprechen. Die Gruppe wird einen gemeinsamen Umgang mit dem „Motivationsproblem“ des „Motivationsproblem“ der Einzelnen definieren. Das kann z. B. heißenheißen: zwischendurch Gelegentliches Fehlen in der Gruppenstunde wegen Prüfungsvorbereitungen Prüfungsvorbereitungen wird akzeptiert, unregelmäßige unregelmäßige Gruppenstundenbesuche wegen eines anderen Hobbies Hobbys werden kritisch gesehen, und der Umgang damit muss zumindest weiter diskutiert werden.

LinksSiehe auch

Rover sein motiviert

http://de.wikipedia.org/wiki/Motivation, Stand: 28.04.2020

Autor*innen

Conny Werbick, Carina Brehm