Planung und Durchführung

Planung und Durchführung von Projekten[1]

Endlich soll all das in die Tat umgesetzt werden, wofür man (wahrscheinlich) schon intensiv gearbeitet hat – das Projekt. Damit man sich hinterher noch oft an das gemeinsam Erlebte erinnern kann, ist eine gute Dokumentation sinnvoll. Fotos und Filme beispielsweise können eine schöne Erinnerung darstellen und hinterher helfen, das ganze Projekt zu reflektieren. Je nach Projekt kann etwa ein Tagebuch (schriftlich oder als Video) eine Möglichkeit dafür sein, das bietet sich unter anderem auf gemeinsamen Reisen an.

Bei einem umfangreicheren Projekt, das mehrere Gruppenstunden dauert oder zu einem bestimmten Termin fertig sein soll oder muss, ist es hilfreich, einen Plan zu machen, in dem festgehalten wird, was zu tun ist, wann es erledigt werden soll und wer genau wofür verantwortlich ist. Dieser Plan kann natürlich jederzeit angepasst werden.

Bei jedem längeren Projekt ist es sinnvoll, sich zwischendurch zusammenzusetzen und zu überlegen, ob bisher alles so geklappt hat, wie es geplant war, und wenn nicht, warum und wie man dies ändern kann. Solche Zwischenreflexionen helfen dabei, dass alle auf dem gleichen Stand sind und auftretende Probleme in der Gruppe gelöst werden können. Auch wenn es keine Herausforderungen geben sollte, ist es einfach schön, in der Gruppe davon erzählen zu können, wie gut alles läuft. Das motiviert für die weiteren Schritte.

Weiter zum nächsten Schritt in der Projektmethode: Reflexion

  1. Bundesleitung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG), Bundesarbeitskreis Roverstufe, rover.aktiv, Georgsverlag, Neuss, 2010, ISBN: 3-927349-87-9 und 978-3-927349-87-2, S. 14

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