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Roverinnen und Rover übernehmen Verantwortung

Piktogramm: Roverinnen und Rover übernehmen Verantwortung

Im Roveralter ist es unausweichlich, in verschiedenen Bereichen Verantwortung zu übernehmen. Jugendliche müssen Verantwortung für sich selbst übernehmen und bewusst Entscheidungen treffen, die Konsequenzen für ihren weiteren Lebensweg haben. Viele Entscheidungen wirken sich nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch auf andere. Diese Auswirkungen zu bedenken bedeutet auch, für andere Verantwortung zu übernehmen. Im Stamm wird deutlich, dass Roverinnen und Rover mit und in ihrer Runde Dinge tun können, die in den anderen Stufen noch nicht möglich sind. Die Roverinnen und Rover erkennen ihre Freiheiten und nutzen die sich daraus ergebenden Möglichkeiten. Es wird von ihnen allerdings auch erwartet, dass sie mehr Verantwortung für den Stamm übernehmen und Vorbilder für die Jüngeren sind. Roverrunden bringen sich im Verband und in ihrem weiteren Umfeld ein. Beispiele dafür sind die Übernahme von Aufgaben bei Stammesveranstaltungen oder die Mitarbeit in der Roverstufe auf Bezirks- oder Diözesanebene. Roverinnen und Rover können sich außerdem außerhalb des Stammes gesellschaftlich in ihrer Gemeinde oder Kommune engagieren. Sie nutzen die Chance Kirche als Christinnen und Christen aktiv mit zu gestalten oder Politik zu erleben und bringen auch ihre Bedürfnisse, Sichtweisen und Zweifel ein. Dabei erfahren sie Reaktionen auf ihr eigenes Handeln, mit denen sie umgehen müssen. Sie überprüfen und schärfen dadurch ihren eigenen Standpunkt. So lernen sie ihren Handlungsspielraum realistischer einzuschätzen.

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